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Dominante blaue Augen (DBE) bei Katzen sind typischerweise mit einem Mangel an Melanin in der Iris verbunden.
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Spezifikationen
| Breeds | |
|---|---|
| Gene | |
| Chromosome | C1 |
| Mutation | c.937C>T |
| Mode of Inheritance | Autosomal-dominant |
| Organ | |
| Specimen | Tupfer, EDTA Blut, Heparin Blut, Sperma, Gewebe |
| Also known as | DBE |
Allgemeine Informationen
Dominante blaue Augen (DBE) bei Katzen sind typischerweise mit einem Mangel an Melanin in der Iris verbunden. Es ist oft genetisch bedingt und tritt häufig bei bestimmten Rassen auf. Eines der Gene, die an diesem Merkmal beteiligt sind, ist das Paired Box 3 (PAX3)-Gen. Mutationen im Gen können zu weißen Flecken, Taubheit und Pigmentstörungen in einem oder zwei Augen führen. Die Homozygotie dieser Mutation führt höchstwahrscheinlich zur embryonalen oder fetalen Letalität.
Es sind mehrere Mutationen bekannt. Die hier getestete Variante kommt bei Maine Coon-Katzen vor und ist als DBE-RE bekannt.
Klinische Merkmale
Katzen mit dieser Mutation zeigen ein oder zwei blaue oder teilgefärbte Augen und minimale weiße Flecken. Dies bedeutet nicht notwendigerweise, dass es zu gesundheitlichen Problemen kommt. In verschiedenen Katzenzuchtlinien wurde Taubheit als mit dieser Mutation assoziiert identifiziert.
Zusätzliche Information
Die Verpaarung von zwei heterozygoten Katzen wird nicht empfohlen, um die Produktion von homozygoten Kätzchen zu verhindern, deren Mutation höchstwahrscheinlich zur embryonalen oder fetalen Letalität führt.
Darüber hinaus wird die Verpaarung eines Trägers mit einem Nicht-Trägertier nicht empfohlen, da dies zur Geburt von blauäugigen, tauben Kätzchen führen kann, die mit dieser Variante in Verbindung gebracht werden.
Verweise
Pubmed ID: 38869246
Year published: 2024
Omia ID: 1688
Omia variant ID: