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Der Mangel an Melanozyten, der durch Mutationen im KIT-Proto-Onkogen verursacht wird, ist ein Hauptgrund für die weiße Färbung bei zahlreichen Haustierrassen.
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Spezifikationen
| Breeds | |
|---|---|
| Gene | |
| Organ | |
| specimen | Tupfer, EDTA Blut, Heparin Blut, Sperma, Gewebe |
| Mode of Inheritance | |
| Chromosome | |
| Also known as | |
| Year Published |
Allgemeine Informationen
Der Mangel an Melanozyten, der durch Mutationen im KIT-Proto-Onkogen verursacht wird, ist ein Hauptgrund für die weiße Färbung bei zahlreichen Haustierrassen. Eine aus Finnland stammende rezessive Mutation im KIT-Gen führt zu Katzen mit “gefrosteten” weißen Abzeichen, die als Salmiak bekannt sind.
Klinische Merkmale
Betroffene Katzen weisen ein "Smoking"-Muster auf, das sich durch einen weißen Bauchbereich und einen einzigartigen Farbverlauf im Rückenfell auszeichnet. Die Haare gehen von voller Farbe an der Basis zu weißen Spitzen über, wodurch ein mattes Aussehen entsteht. Diese Abstufung ist am Körper am ausgeprägtesten, mit weniger Farbveränderungen im Bereich des Kopfes. Einige Katzen weisen ein dunkleres Band über den Schultern auf. Weiße Abzeichen können auch farbige Flecken aufweisen, insbesondere an den Beinen und auf der Brust, und der Schwanz endet typischerweise weiß. Obwohl sie individuelle Variationen zeigen, haben alle beobachteten Salmiak-Katzen gelbe oder grüne Augen, die bei Hauskatzen üblich sind. Die Salmiak-Musterung weißer Haare ist am auffälligsten bei einfarbigen schwarzen Katzen, tritt aber auch bei Katzen mit einer anderen Grundfarbe auf.
Es ist bekannt, dass Tiere mit Mutationen im KIT-Gen deutlich mehr gesundheitliche Probleme haben und manchmal als Homozygoten nicht lebensfähig sind. Für diese spezielle Mutation sind noch keine gesundheitlichen Probleme bekannt.
Zusätzliche Information
Die Fellfarbe ist ein kompliziertes Merkmal, das eine Kombination mehrerer verschiedener Gene beinhaltet. Das Testen auf eine Reihe verschiedener Loci liefert die vollständigste Vorhersage der Fellfarbgenetik einer Katze.
Verweise
Pubmed ID: 38721753
Omia ID: 1737