Search: H673 Degenerative Myelopathy, DM/info-lgs@agrotis.it – Page 19

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Parentage Verification using microsatellites (STRS)

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Das Erbgut eines Tieres stammt von beiden Eltern. Die eine Hälfte des Erbguts stammt vom Vater, während die andere von der Mutter stammt.

Zur Abstammungskontrolle werden in der Regel 20 bis 40 verschiedene DNA-Fragmente überprüft. Bei diesem Vorgang werden die Längen von DNA-Fragmenten gemessen. Beim Vergleich der DNA-Profile, der Abstammungsüberprüfung, müssen die gemessenen Längen eines DNA-Fragments beim Nachkommen der Länge eines Fragments bei der Mutter und der Länge eines Fragments beim Vater entsprechen,. Zwei Beispiele sollen die grundlegenden Regeln bei der Abstammungsüberprüfung erläutern.

In der Abbildung wird eine korrekte Abstammung gezeigt. Es wird hier das DNA-Profil von drei Individuen dargestellt: Ein Nachkomme (obere Linie), eine potentielle Mutter (mittlere Linie) und der potentielle Vater (untere Linie). Jede Linie stellt einen genetischen Marker dar. Zwei DNA-Fragmente sind als Ausschläge in der Linie dargestellt. Das erste Fragment beim Nachkommen stammt vom Vater (Länge des Fragments: 150), während das zweite Fragment von der Mutter stammt (Fragmentlänge: 152). Im Fall dessen, dass beide Fragmente des Nachkommen bei den Eltern gefunden werden können kann die Abstammung nicht bestritten werden.

Im zweiten Beispiel wird eine Situation dargestellt, bei der die Abstammung bestritten wird. Die drei Linien sind in der Reihenfolge Nachkomme, angenommene Mutter und angenommener Vater dargestellt. Wieder wird in jeder Linie ein DNA-Marker gezeigt, wobei zwei DNA-Fragmente als Ausschläge sichtbar sind. Das zweite Fragment des Nachkommen findet sich bei der Mutter (Fragmentlänge: 152), während das erste Fragment des Nachkommen (Fragmentlänge 150) NICHT beim angenommenen Vater gefunden werden kann. In diesem Fall kann ein DNA-Fragment des Nachkommen bei keinem der angenommenen Eltern gefunden werden: die Elternschaft wird bestritten.

Wenn von 20 bis zu 40 verschiedene DNA-Fragmente überprüft werden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr klein, dass eine falsche Elternschaft nicht entdeckt wird. Die DNA-Fragmente, welche bei der Abstammungs- und Identitätsüberprüfung untersucht werden, stehen nicht mit irgendwelchen Erbeigenschaften in Verbindung, wie zum Beispiel Farbe oder Qualität eines Tieres, einer Pflanze oder auch eines Menschen, weil die untersuchten DNA-Fragmente nicht-codierend sind.

Durch die Bestimmung der Länge von einer Reihe von DNA-Fragmenten aus einer Probe wird ein DNA-Profil ermittelt. Das gefundene Muster ist spezifisch für eine bestimmte Person, Pflanze oder Tier, so dass im Zweifel durch Vergleich der DNA-Profile nachgewiesen werden kann, ob zwei Proben vom selben Individuum stammen.

Parentage Verification using single nucleotide polymorphisms (SNPS)

Die Untersuchung basiert auf dem gleichen Prinzip wie bei den STRs. Es müssen allerdings mehr genetische Marker untersucht werden, weil der Informationsgehalt eines individuellen SNPs geringer ist.

Das Erbgut eines Tieres stammt von beiden Eltern. Die eine Hälfte des Erbguts stammt vom Vater, während die andere von der Mutter stammt.

Zur Abstammungskontrolle werden in der Regel 200 bis 400 verschiedene genetische Merkmale überprüft. Bei diesem Vorgang wird die tatsächliche genetische Zusammensetzung (A, C, G oder T) an jeweils einer bestimmten Stelle im Genom untersucht. Die Zusammensetzung/Variante bei einem Nachkommen muss der Zusammensetzung/Variante bei Mutter und Vater entsprechen, die zum Vergleich angegeben wurden. Zwei Beispiele sollen die grundlegenden Regeln bei der Abstammungsüberprüfung erläutern.

Marker

Nachkomme

Mutter

Vater

SNP01

AT

AA

TT

SNP02

GC

GC

CC

SNP03

TT

CT

TT

SNP04

AC

AC

AC

SNP05

CC

CC

CT

SNP06

CT

CC

CT

In der obigen Tabelle ist ein Beispiel einer korrekten Abstammung angegeben. Es wird hier das DNA-Profil von drei Individuen dargestellt: ein Nachkomme (linke Spalte), eine potentielle Mutter (mittlere Spalte) und der potentielle Vater (rechte Spalte). In jeder Zeile wird eine Variante dargestellt. In diesem Fall können alle Varianten des Nachkommen bei den Eltern gefunden werden: Die Abstammung kann nicht bestritten werden.

Marker

Nachkomme

Mutter

Vater

SNP01

AA

AA

TT

SNP02

GC

GC

CC

SNP03

CC

CT

TT

SNP04

AC

AC

AC

SNP05

CC

CC

CT

SNP06

CT

CC

CT

In der zweiten Tabelle wird eine bestrittene Abstammung gezeigt. Es wird hier das DNA-Profil von drei Individuen dargestellt: ein Nachkomme (linke Spalte), eine potentielle Mutter (mittlere Spalte) und der potentielle Vater (rechte Spalte). In jeder Zeile wird eine Variante dargestellt. In diesem Beispiel können eine ganze Reihe von Varianten des Nachkommen nicht bei den Eltern gefunden werden: Die Abstammung ist bestritten.

Wenn von 200 bis zu 400 verschiedene DNA-Fragmente überprüft werden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr klein, dass eine bestrittene Elternschaft nicht nachgewiesen wird. Die DNA-Fragmente, welche bei der Abstammungs- und Identitätsüberprüfung untersucht werden, stehen nicht mit irgendwelchen Erbeigenschaften in Verbindung, wie zum Beispiel Farbe oder Qualität eines Tieres, einer Pflanze oder auch eines Menschen, weil die untersuchten DNA-Fragmente nicht-codierend sind.

Dilatative Kardiomyopathie (DCM1, PDK4-assoziiert) – Dobermann

Dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist eine Erkrankung, die durch eine Vergrößerung des Herzens (insbesondere der linken Herzkammer), eine schlechte Kontraktionsfähigkeit des Herzmuskels und kongestive Herzinsuffizienz gekennzeichnet ist. Dieser Test weist eine DNA-Variante im Gen PDK4 nach, die beim Doberman mit einem erhöhten Risiko der Erkrankung assoziiert ist.

Hyperpigmentierung (Incontinentia pigmenti)

Incontinentia Pigmenti (IP) bei Pferden ist eine Haut- und Gewebeerkrankung. Sie ist mit einer semi-dominanten Mutation in einem Gen verbunden, das an der Entwicklung des Ektoderms beteiligt ist, der äußersten Zellschicht des Embryos, aus der Haut, Haare, Hufwände (das pferdische Äquivalent zu Nägeln) und andere hautbezogene Strukturen hervorgehen. Dieses Gen wird als IKBKG-Gen bezeichnet (“Inhibitor of nuclear factor kappa B kinase regulatory subunit gamma”). Die Mutation in diesem Gen ist homozygot letal und befindet sich auf dem X-Chromosom. Das bedeutet, dass IP-Symptome nur bei weiblichen Trägerinnen zu sehen sind, während männliche Trägerinnen und betroffene Frauen während der Entwicklung in utero sterben. Es wird bei den Rassen American Quarter Horse und Warmblood beobachtet.

Spongiforme Leukenzephalomyelopathie (SLEM) – Border Terrier (externes Labor)

Die spongiforme Leukoenzephalomyelopathie (SLEM), auch bekannt als Shaking Puppy Syndrome (SPS), ist eine autosomal-rezessive Erkrankung der Rasse Border Terrier. Welpen mit dieser Krankheit zeigen ein unkontrollierbares Zittern der Hintergliedmaßen, sobald sie zum ersten Mal versuchen zu stehen und zu gehen. Wenn die Welpen wachsen, kann sich das Zittern auf den gesamten Körper ausbreiten und die Prognose ist im Allgemeinen schlecht.

Fellfarbe Roan – Pferd

Die Fellfarbe Roan ist eine weiße Musterung mit einer Mischung aus weißen und farbigen Haaren über dem Körper, während Kopf, Unterschenkel, Mähne und Schweif farbig bleiben. Bei Pferden, die das klassische Roan-Gen geerbt haben, sind die weißen und farbigen Haare gleichmäßig gemischt im Vergleich zu Pferden, die eine ungleichmäßige Verteilung der weißen Haare haben, die als Roaning-Muster bezeichnet wird. Für dieses Roaning-Muster wurde die Vererbung nicht definiert.

In der Literatur wird vermutet, dass die Fellfarbe Roan homozygot letal ist, aber Beweise aus Studien mit der Rasse Quarter Horse deuten auf etwas anderes hin. Es gibt Roan Quarter Horses, die 100% Roan-Fohlen produzieren.

Schwere kombinierte Immunschwäche (SCID) – Pferd

Die schwere kombinierte Immunschwächekrankheit (SCID) bei arabischen Pferden ist eine rezessiv vererbte Erkrankung, die dazu führt, dass betroffene Fohlen ohne funktionierendes Immunsystem geboren werden. Diese Fohlen sterben typischerweise innerhalb des ersten halben Lebensjahres an einer Infektion wie Lungenentzündung. SCID wird durch ein defektes PRKDC-Gen verursacht (früher auch bekannt als DNA-PK oder CS).

Glanzmannsche Thrombasthenie (GT) 1 – Hund

Thrombasthenie, auch bekannt als Glanzmann-Thrombasthenie (GT), ist eine seltene Blutungsstörung, die durch defekte Blutplättchen gekennzeichnet ist. Normalerweise adhärieren Blutplättchen am Ort der Verletzung, um den Blutfluss zu stoppen, bis die Gerinnung und Gewebereparatur erfolgt. Hunde mit GT haben normale Thrombozytenzahlen, aber eine abnorme Thrombozytenaggregation und Blutgerinnung, die zu lebensbedrohlichen Blutungen führen kann.

Thrombozytopenie – Cavalier King Charles Spaniel

Die Thrombozytopenie oder Makrothrombozytopenie (MTC) ist eine Erbkrankheit, die durch eine verminderte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozyten) gekennzeichnet ist. Viele der verbleibenden Thrombozyten sind vergrößert. Thrombozyten spielen eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung (auch bekannt als Gerinnung). Es wurden zwei Mutationen im ß1-Tubulin (TUBB1)-Gen identifiziert, die zu einer Verringerung der Thrombozyten führen. Je nach Variante können die Symptome von verlängerten Blutungszeiten bis hin zu einem scheinbar gesunden Tier reichen.

Die Variante der Störung in diesem Test kommt beim Cavalier King Charles Spaniel vor und wird durch eine rezessive Mutation des Gens TUBB1 verursacht. Eine verwandte Version kommt beim Norfolk Terrier und Cairn Terrier vor.

Leukoenzephalomyelopathie – LEMP

Leukoenzephalomyeolopathie (LEMP) ist eine neurologische Erkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft und die Koordination und den Gang beeinträchtigt. Die Variante der Krankheit in diesem Test tritt bei der Deutschen Dogge und dem Rottweiler auf und wird durch eine rezessive Mutation des Gens LEMP verursacht. Eine weitere Variante wurde bei den Leonbergern beobachtet.

CombiBreed Rassenidentifikation Hund – H691

Welche Rassen stecken in Ihrem Hund?

Jeder Hund ist einzigartig! Der Test CombiBreed Rasseidentifikation deckt die einzigartige Mischung der in Ihrem Hund verborgenen Rassen auf.

Natürlich sind Sie gespannt darauf zu erfahren, welche Rassen sich in Ihrem Hund verbergen. Es kann aber auch unglaublich wertvoll sein, seine genetische Herkunft zu verstehen. Die Abstammung eines Hundes kann potenzielle Gesundheitsrisiken aufzeigen, sein Verhalten beeinflussen und körperliche Merkmale erklären, die von verschiedenen Rassen vererbt werden. Mit diesen Erkenntnissen sind Sie besser gerüstet, um maßgeschneiderte Pflege, Training und medizinische Versorgung anzubieten und sicherzustellen, und dass die Bedürfnisse Ihres Hundes auf der Grundlage seiner spezifischen genetischen Ausstattung erfüllt werden.

Bearbeitungszeit: 30 Werktage

€ 119,79 inkl. MwSt.

€ 99,00 ohne MwSt.

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Was ist im Test enthalten?

Abstammung: Erhalten Sie eine umfassende Aufschlüsselung der Rassen, die in Ihrem Hund ausfindig gemacht wurden.

MDR1-Defekt: Multi-Drug-Resistance 1 (MDR1), auch bekannt als Ivermectin-Sensitivität, wird durch eine Mutation verursacht, die die Funktion der Blut-Hirn-Schranke beeinträchtigt. Hierdurch kann es bei vielen Rassen zu teils tödlichen Nebenwirkungen bei der Applikation bestimmter Medikamente kommen. Der DNA-Test auf den MDR1 Gendefekt ist im CombiBreed Rasseidentifikation beim Hund enthalten.

Zertifikat: Sie erhalten ein Rassezertifikat Ihres Hundes.

Mehr Informationen? Hier geht’s zu unseren FAQs.

Wie funktioniert das?

test pakket

Bestellen Sie mit nur wenigen Klicks!

Legen Sie die CombiBreed Rasseidentifikation beim Hund in Ihren Warenkorb und geben Sie Ihre und die Daten Ihres Hundes an. Diese Informationen helfen uns bei der Bearbeitung Ihrer Bestellung und sind Teil Ihres umfassenden Rassezertifikats. Sie sind neu bei CombiBreed? Erstellen Sie ein Konto für den Zugriff auf Testergebnisse in unserem Online-Portal, um Einblicke in die Genetik Ihres Hundes zu erhalten.

Entnehmen Sie eine Probe Ihres Hundes

Befolgen Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung auf unserem Probenentnahme-Set, das 1 Tupfer enthält. Die Probenentnahme können Sie bequem von zu Hause aus durchführen. Verpacken Sie Ihren Tupfer sicher in einem gepolsterten Umschlag und senden Sie diesen an unser Labor. Stellen Sie sicher, dass der Tupfer mit dem Namen und der Chip- oder Registrierungsnummer Ihres Hundes beschriftet ist, um eine genaue Zuordnung im Labor gewährleisten zu können.

DNA-Analyse

Unsere Experten erstellen die genetischen Daten Ihres Hundes mit äußerster Sorgfalt und stellen sicher, dass jedes Detail gewissenhaft untersucht wird. Unsere strengen Qualitätskontrollen sind darauf ausgerichtet, Ihnen stets Ergebnisse zu liefern, denen Sie vertrauen können.

Verfügbare Ergebnisse

Wir benachrichtigen Sie per E-Mail, wenn Ihre Ergebnisse vorliegen. Sie erhalten die CombiBreed Rasseidentifikation Ihres Hundes als PDF-Datei per E-Mail.

 

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Kann ich die CombiBreed Rasseidentifikation verwenden, um eine Reinrassigkeit meines Hundes zu bestätigen?

Analysen, wie von uns durchgeführt, geben Aufschluss über den Mix der vorhandenen Rassen in Ihrem Hund und eignen sich weniger, um die Reinrassigkeit offiziell zu bestätigen. Dies trifft auf alle auf dem Markt verfügbaren Produkte zur Rasseidentifizierung zu.

Ist der CombiBreed Rasseidentifikations-Test zuverlässig?

Der CombiBreed Rasseidentifikations-Test vergleicht die DNA Ihres Hundes mit einer Datenbank von über 350 bekannten Rassen und gewährleistet so eine zuverlässige Identifizierung der in der Datenbank enthaltenen Rassen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund zu einer seltenen oder neuen Rasse gehört, kontaktieren Sie uns bitte, um zu bestätigen, ob diese Rasse vertreten ist. Die Genauigkeit der Identifizierung der in der Datenbank vorhandenen Rassen ist hoch und bietet zuverlässige Einblicke in die genetische Herkunft Ihres Hundes.

Haben Sie ein Beispiel für den Ergebnisbericht zur Rasseidentifikation bei Hunden?

Das Ergebnis zur Rasseidentifikation bei Hunden (Testnummer H691) ist nur auf Englisch verfügbar. Klicken Sie hier, um ein Beispiel für den Ergebnisbericht zu sehen.

Ist die CombiBreed Rasseidentifikation auch für Welpen geeignet?

DNA-Tests können in jedem Alter durchgeführt werden, auch bei Welpen. Die zur Untersuchung herangezogenen DNA-Marker ändern sich im Laufe der Zeit nicht.

Kann ich die Proben selbst entnehmen oder benötige ich professionelle Hilfe?

Sie können die Proben ganz einfach selbst entnehmen, indem Sie die Anweisungen auf dem Tupferset befolgen. Das Verfahren ist für den Heimgebrauch vorgesehen.

Wie erhalte ich meine Testergebnisse?

Sobald wir Ihre Proben erhalten und analysiert haben, benachrichtigen wir Sie per E-Mail. Loggen Sie sich in Ihr CombiBreed-Konto ein, um auf Ihre Ergebnisse im Online-Portal zuzugreifen. Ein vollständiger Gesundheitsbericht wird Ihnen per E-Mail zugesandt, sobald alle Analysen abgeschlossen wurden.

Haben Sie ein Beispiel für den Ergebnisbericht des Rasseidentifikationstests für Hunde?

Unser Rasseidentifikationstest für Hunde (Prüfnummer H691) ist nur in englischer Sprache verfügbar. Klicken Sie hier, um ein Beispiel für den Ergebnisbericht.

Bieten Sie auch Rasseidentifikationstests für Pferde oder Katzen an?

Leider sind wir noch nicht in der Lage, zuverlässige Rasseidentifikationstests für Pferde oder Katzen anzubieten. Wir bieten jedoch Rasseidentifikationstests für Hunde an.

Fellfarbe Tabby Pattern (Makrele, gefleckt – 3 Varianten)

Bei getigerten Katzen wurden drei rezessive Mutationen im LVRN-Gen identifiziert, wobei jede Mutation das Fellmuster der Katze verändert und möglicherweise ein “fleckiges” Muster erzeugt. Die in diesem Paket enthaltenen Tests ermöglichen die Unterscheidung zwischen dem Makrelen-Tabby-Fellmuster (Wildtyp) und dem gefleckten/klassischen Tabby-Fellmuster.

Die Makrele Tabby, eine der häufigsten Markierungen der getigerten Katze, hat eine Ähnlichkeit mit Zebrastreifen mit vertikalen Streifen, die das gesamte Fell durchziehen. Diese Streifen sind in der Regel schmal und gleichmäßig verteilt und ähneln bei näherer Betrachtung der Form eines Makrelenfisches, daher der Name.

Umgekehrt weist der klassische Tabby, auch bekannt als blotched Tabby oder gestromt, große Flecken auf dem Fell auf, die normalerweise rund oder oval geformt sind und in vielfältigen, zufälligen Mustern auf dem Fell auftreten können.

Limb-Girdle Muscular Dystrophy 2D (LGMD2D) – Dachshund

Limb-Girdle Muscular Dystrophy, Type 3 (LGMDR3) is a form of muscle dystrophy (MD) occurring in the Miniature Dachshund. The disorder causes general muscle stiffness, difficulty eating and exercise intolerance. It is caused by a recessive mutation to the gene SGCA.

X-linked Myotubular Myopathy (XLMTM) – Boykin Spaniel

X-Linked Myotubular Myopathy (XLMTM), also known as Type 1 Myotubular Myopathy is a severe muscular disorder that causes general weakness of the limbs and head. It is caused by an X-linked recessive mutation to the gene MTM1. The variant of the disease analysed in this test occurs in the Boykin Spaniel. Closely related variants also occur in the Labrador Retriever and Rottweiler and are offered as separate tests.

Thrombopathie – Landseer

Thrombopathie ist eine Bluterkrankung, die durch eine Funktionsstörung der Blutplättchen verursacht wird, die für die Blutgerinnung verantwortlich sind. Diese Variante der Krankheit, die beim Landseer vorkommt, wird durch eine rezessive Mutation des Gens RASGRP2 verursacht. Verwandte Varianten wurden beim Basset Hound und beim American Eskimohund beobachtet.

ZNS-Atrophie mit zerebellärer Ataxie (CACA) – Belgischer Schäferhund

Die Atrophie des Zentralnervensystems (ZNS) mit zerebellärer Ataxie (CACA) ist eine neurologische Erkrankung, die bei Belgischen Schäferhunden (oder Belgischen Malinois) beobachtet wird. Sie wird durch eine Mutation im SELENOP-Gen verursacht, die zu einem Defekt im Selentransport führt.

Betroffene Welpen zeigen im Alter von zwei Wochen unkoordinierte Bewegungen und Absichtszittern und müssen möglicherweise aus humanen Gründen eingeschläfert werden.

Die Krankheit wird durch eine autosomal-rezessive Deletion im SEPP1-Gen (auch bekannt als SELENOP) verursacht, die mit einem Defekt des Selentransports zum ZNS einhergeht.

Glycogen Branching Enzym Defizienz – GBED

Ein Mangel an Glykogen-Branching-Enzym (GBED) verursacht eine rezessiv vererbte, tödlich verlaufende Glykogenspeicherkrankheit (GSD) bei Fohlen von American Quarter Horses und American Paint Horses, die als GSD IV bekannt ist. Eine ursächliche Mutation wurde im GBE1-Gen identifiziert.

Mukopolysaccharidose VII (MPS7) – Brasilianischer Terrier

Mukopolysaccharidose (MPS) ist eine Klasse von Stoffwechselstörungen, die typischerweise schwere neurologische Probleme und andere Entwicklungsprobleme verursachen. Eine Variante der Krankheit, Typ VII (MPS VII, auch bekannt als Sly-Syndrom), wird durch eine rezessive Mutation des Gens GUSB verursacht. Die spezifische Variante, die in diesem Test analysiert wurde, findet sich beim Brasilianischen Terrier. Eine verwandte Variante findet sich auch beim Deutschen Schäferhund.

Diffuse zystische Nierendysplasie und Leberfibrose

Beim Norwich Terrier verursacht eine rezessive Mutation des Gens INPP5E eine schwere Nierenerkrankung, die als diffuse zystische Nierendysplasie mit Leberfibrose bekannt ist. Die Krankheit verläuft für betroffene Welpen tödlich.

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