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Diese Variante der angeborenen Verhornungsstörung, auch bekannt als Inflammatory Linear Verrucous Epidermal Navus (ILVEN), wird durch eine homozygote letale X-chromosomale inkomplette dominante, kleine Deletion im NAD(P)-abhängigen Steroid-Dehydrogenase-ähnlichen Gen (NSDHL) verursacht.
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Spezifikationen
Breeds | |
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Gene | |
Organ | |
specimen | Tupfer, EDTA Blut, Heparin Blut, Sperma, Gewebe |
Mode of Inheritance | |
Chromosome | |
Year Published |
Allgemeine Informationen
Diese Variante der angeborenen Verhornungsstörung, auch bekannt als Inflammatory Linear Verrucous Epidermal Navus (ILVEN), wird durch eine homozygote letale X-chromosomale inkomplette dominante, kleine Deletion im NAD(P)-abhängigen Steroid-Dehydrogenase-ähnlichen Gen (NSDHL) verursacht. Dies kodiert für ein Enzym, das eine entscheidende Rolle bei der Cholesterinbiosynthese spielt, die für die normale Zellmembranstruktur, die Signalübertragung und die Funktion der Hautbarriere unerlässlich ist.
Es gibt eine zweite Mutation, die bei Chihuahuas bekannt ist und mit einer angeborenen Verhornungsstörung einhergeht. Hierbei handelt es sich um eine Missense-Mutation und sie wird separat getestet.
Eine weitere Variante der Störung, auch bekannt als CHILD-like Syndrom, wurde beim Labrador Retriever beobachtet.
Klinische Merkmale
Betroffene Hunde entwickeln Hautläsionen entlang der Länge des Rumpfes. Die Haut um diese Läsionen herum ist dunkel gefärbt, mit Haarausfall, braunen bis braunen Schuppen und Krusten, manchmal gerötet oder übelriechend. Die Pfotenballen des Hundes können durch Hyperkeratose stark verhärtet, rissig und geschwollen sein.
Männliche Embryonen, die die Mutation tragen, werden aufgrund der homozygoten Letalität spontan abgetrieben.
Zusätzliche Information
Verweise
Pubmed ID: 33143176
Omia ID: 2117